Europa

Deutschland liefert Langstreckenraketen an die Ukraine – Merz kündigt neue Unterstützung an

Bundeskanzler Friedrich Merz hat angekündigt, dass Deutschland die Ukraine mit Langstreckenraketensystemen unterstützen wird. Dies gab Merz bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem schwedischen Ministerpräsidenten Ulf Kristersson in Berlin bekannt.

Intensive Zusammenarbeit mit der ukrainischen Regierung

Merz erklärte, dass Deutschland seit längerem an Projekten arbeite, die technisch als Langstreckenangriffssysteme bezeichnet werden. „Wir arbeiten intensiv mit der ukrainischen Regierung zusammen, um diese Systeme bereitzustellen“, sagte Merz.

Er betonte:

„Die ukrainische Armee wird mit solchen Waffensystemen ausgestattet. Wir tun alles, um die ukrainischen Streitkräfte mit Waffensystemen geeigneter Reichweite zu versorgen. Falls nötig, wird dies in den kommenden Wochen und Monaten bis hin zur Produktion solcher Systeme in der Ukraine fortgesetzt.“

Erhöhung des Energiefonds für die Ukraine

Darüber hinaus kündigte Merz an, dass Deutschland 60 Millionen Euro zum Energieunterstützungsfonds der Ukraine beisteuert, wodurch sich das Fondsvolumen auf 450 Millionen Euro erhöht. „Ziel ist es, die Energieversorgung der Ukraine während des Winters zu sichern“, erklärte Merz.

Finanzielle Unterstützung für die ukrainische Armee

Merz ergänzte, dass Deutschland die finanzielle Unterstützung für die ukrainische Armee im nächsten Jahr um weitere 3 Milliarden Euro erhöhen wolle. „Dies tun wir nicht nur, um der Ukraine zu helfen, sondern auch, um unsere eigenen Sicherheitsinteressen zu wahren“, so Merz.

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