Tragödie in Georgischem Skigebiet: Zwölf Menschen sterben an Kohlenmonoxid-Vergiftung
Im beliebten Skigebiet Gudauri im Norden Georgiens ereignete sich ein tragisches Unglück: Zwölf Menschen, darunter elf Ausländer und ein Einheimischer, wurden tot in einem Gebäude über einem indischen Restaurant gefunden.
Kohlenmonoxid-Vergiftung als Todesursache
Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass die Opfer an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung starben. Die tödlichen Dämpfe stammten vermutlich von einem Stromgenerator, der nach einem Stromausfall eingesetzt wurde. Das giftige Gas könnte in den Schlafbereich im Obergeschoss gelangt sein, wo die leblosen Körper entdeckt wurden.
Unauffälliger „Silent Killer“
Kohlenmonoxid ist farb- und geruchslos, weshalb es als besonders gefährlich gilt. Es blockiert im Körper den Sauerstofftransport, was oft unbemerkt zu tödlichen Folgen führt.
Opfer waren Restaurant-Mitarbeiter
Berichten zufolge handelt es sich bei den Opfern um Angestellte des Restaurants, die nach einem langen Arbeitstag in der zweiten Etage übernachteten. Hinweise auf Gewalteinwirkungen gibt es laut Polizei keine.
Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung
Die Behörden haben eine strafrechtliche Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände des Unglücks zu klären. Der Einsatz des Stromgenerators und mögliche Sicherheitsmängel stehen dabei im Fokus.
Dieses tragische Ereignis erinnert an die Gefahren von Kohlenmonoxid und die Bedeutung von Sicherheitsvorkehrungen beim Einsatz von Stromgeneratoren.